Matura 2024: Prüfungsfächer stehen fest

Montag, 29.1.2024

Heute (29. Jänner) haben das Unterrichtsministerium und auf Landesebene die Bildungsdirektion die Fächer der staatlichen Abschlussprüfung 2024 veröffentlicht. Die Prüfungen beginnen am 19. Juni 2024.

In welchen Fächern die 2759 Maturakandidatinnen und -kandidaten die zweite schriftliche Prüfung ablegen beziehungsweise von externen Kommissionsmitgliedern geprüft werden, steht nun fest. Der Prüfungsablauf sieht für Südtirol drei schriftliche Prüfungen und ein mündliches Prüfungsgespräch vor. Die schriftlichen Prüfungen werden in den Fächern Deutsch, einem schultypspezifischen Fach sowie Italienisch als Zweitsprache abgenommen. Definiert wurden auch jene Fächer, die bei der staatlichen Abschlussprüfung 2024 an den deutschsprachigen Oberschulen Gegenstand der zweiten schriftlichen Prüfung sein werden sowie jene, die an den deutschsprachigen Schulen der Oberstufe von den externen Mitgliedern der Maturakommissionen geprüft werden.

Zweite schriftliche Arbeit in schultypischem Fach

An den Oberschulen ist in diesem Schuljahr jeweils ein schultypspezifisches Fach Gegenstand der zweiten schriftlichen Prüfung. So ist beispielsweise am Klassischen Gymnasium Griechisch schriftliches Prüfungsfach, im Realgymnasium Mathematik oder an der Wirtschaftsfachoberschule Betriebswirtschaft. An den Technologischen Fachoberschulen sind es je nach Fachrichtung unterschiedliche technische Fächer. Von der Möglichkeit, auch zwei oder mehrere schultypspezifische Fächer für die zweite schriftliche Prüfung auszuwählen, wurde in diesem Schuljahr nicht Gebrauch gemacht. Die Fächer der zweiten schriftlichen Maturaprüfung 2024 der deutschsprachigen Schulen der Oberschule Südtirols sind im Detail in der Anlage aufgelistet.
Eine Neuerung betrifft die staatliche Abschlussprüfung an den Schulen der Berufsbildung: Dort bezieht sich die zweite schriftliche Prüfung nicht mehr auf ein bestimmtes Fach, sondern umfasst verschiedene fachrichtungsbezogene Themenbereiche, die in sogenannten Referenzrahmen festgelegt sind.

2759 Kandidaten und Kandidatinnen

Insgesamt werden am Ende des laufenden Schuljahres 2759 Schülerinnen und Schüler, darunter auch externe Kandidatinnen und Kandidaten und circa 413 aus den Schulen der Berufsbildung zur staatlichen Abschlussprüfung der Oberstufe antreten. Die Prüfungskommissionen bestehen aus einem oder einer externen Vorsitzenden sowie drei internen und drei externen Kommissionsmitgliedern. Die internen Mitglieder werden aus dem Klassenrat der jeweiligen Klasse bestimmt, die externen Mitglieder werden von der Bildungsdirektion zugewiesen. Wie üblich wird für zwei Abschlussklassen jeweils eine Prüfungskommission eingesetzt. 

Matura beginnt am 19. Juni 2024

Für die Schülerinnen und Schüler beginnt die staatliche Abschlussprüfung am Mittwoch, den 19. Juni 2024, mit der ersten schriftlichen Prüfung in Deutsch. In den zwei Tagen zuvor, ab Montag, 17. Juni 2024 halten die Prüfungskommissionen ihre Vorkonferenzen ab. Ungefähr bis 10. Juli 2024 werden alle Prüfungskommissionen ihre Arbeit abgeschlossen haben.

vh/jw/LPA

Bereicherndes grenzüberschreitendes Projekt

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Die Wanderausstellung des Erasmus+ Projektes „Heimat – regionale Identität in Europa“ mit Schülerinnen und Schülern und Projektpartnern in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens wurde vor Kurzem eröffnet.

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Eine Zukunftswerkstatt für das Bildungssystem

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Mit der Veranstaltung „Zukunftswerkstatt – Lernen neu denken“ hat die Direktorin des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und der Fachoberschule für Tourismus in Bozen, Monica Zanella, den Weg für kreative Veränderung im Bildungssystem geebnet. INFO hat sie interviewt.

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Service

  • Schuljahr 2025/2026: Eintragung in die Ranglisten bis 19. Dezember
    Lehrpersonen können bis 19. Dezember in der Deutschen Bildungsdirektion die Gesuche um Eintragung in die Schul- und Landesranglisten einreichen.
  • Wenn Kinder trotz guter Augen Probleme beim Sehen haben
    Das Blindenzentrum St. Raphael Bozen organsiert gemeinsam mit der Pädagogischen Abteilung der deutschen Bildungsdirektion eine Fortbildung für Lehrpersonen zum Thema „Inklusive Bildungsarbeit mit Schülerinnen und Schülern mit cerebral bedingter Sehbeeinträchtigung (CVI)“. Referentin ist die Psychologin und Psychotherapeutin Lydia Unterberger.
  • Eine kleine Perle der psychosozialen Rehabilitation in Südtirol 
    PFIFF ist eine Bildungsmaßnahme der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung zur beruflichen Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder psychosozialen Problemen. Verena Hilpold leitet nicht nur das Projekt, sondern hat auch ihre Masterarbeit darüber geschrieben. INFO wollte von ihr wissen, was es damit auf sich hat. 
  • Bildung, Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt im Fokus
    Das Thema „Schule und Gesellschaft: ein Platz für alle?“ stand im Mittelpunkt der diesjährigen Herbsttagung der Führungskräfte der deutschen Kindergärten und Schulen in Bruneck.
  • „Sprachliche Vielfalt in den Klassenzimmern schätzen und nutzen“
    Mehrsprachigkeit, sprachbewusster Unterricht und CLIL standen heute (13. November) im Mittelpunkt einer Tagung der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion an der Eurac in Bozen.
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