Fachschule Tisens

Bereicherndes grenzüberschreitendes Projekt

Freitag, 22.11.2024

Die Wanderausstellung des Erasmus+ Projektes „Heimat – regionale Identität in Europa“ mit Schülerinnen und Schülern und Projektpartnern in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens wurde vor Kurzem eröffnet.

Nach drei intensiven Jahren des Austauschs und der Verständigung über Grenzen hinweg hat die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens am 8. November die Wanderausstellung des Erasmus+ Projektes „Heimat – regionale Identität in Europa“ mit allen Schülerinnen und Schülern und Projektpartnern eröffnet. Ende November folgen die Ausstellungseröffnungen im Berufskolleg Neandertal in Deutschland und im Robert-Schuman-Institut in Belgien, die Suche nach Heimat und Identität in Europa geht in den drei Regionen der berufsbildenden Schulen – Nordrhein-WestfalenOstbelgien und Südtirol – auf Reisen.

Begegnung bereichert: Dieses Motto für das Erasmus+ Projekt „Heimat“ mit Wanderausstellung kam auch bei den Erfahrungsberichten der Projektteilnehmerinnen bei der heutigen Vernissage zum Ausdruck. Die Schülerinnen der drei Projektjahre Annalena Engl, Isabella DrescherMarion UnterholznerBojana Kitanova und Daniela Gruber erzählten von den positiven Spuren des Erasmus-Projektes „Heimat“ in ihrem Leben und während des Projekts geknüpfte, heute noch bestehende Freundschaften. Das ermutigt die heutigen Fachschülerinnen und Fachschüler, es ihnen gleichzutun: Die zweite Klasse ist bereits heuer mit dem Erasmus+ Projekt „Ötzi und Neandertaler“ in ihre Fußstapfen getreten.

Diese positive Erfahrung beschränkt sich nicht auf die Schülerinnen und Schüler, auch für die drei Schulleiterinnen in Deutschland, Belgien und Südtirol sei der Austausch vor Ort und digital eine Bereicherung, hob die Schulleiterin der Fachschule Tisens Christine Holzner hervor. Auf den bereichernden Austausch zwischen den Lehrkräften der drei Schulstandorte verwies Projektleiterin Christine Gutgsell; die Deutsch- und Geschichtelehrerin betonte auch die wichtige Rolle, die dem regionalen Umfeld der Schulen bei der Projektarbeit zukommt, dem Austausch zwischen Schulen und Einrichtungen und Betrieben der Regionen.

Einige Projektpartner aus Südtirol kamen heute zum Auftakt in die Fachschule Tisens: Tanja Rastner von der Pädagogischen Abteilung, Referat Politische Bildung der BildungsdirektionBarbara Moroder von der Handelskammer, WIFO – Schule und Wirtschaft. Andere Projektpartner schickten Grußbotschaften, etwa Carmen Tasser von IDMdie Projektpartner aus Deutschland und Belgien waren online mit dabei.

Am 6. Dezember wird bei der Vernissage in der Deutschen Bildungsdirektion das Erasmus+ Projekt von drei berufsbildenden Schulen als Best-Practice-Projekt vorgestellt. 

Die Erasmus+ Heimat – Die Schülerinnen sind wieder in ihrer alten Schule (von links): Isabella Drescher, Daniela Gruber, Bojana Kitanova, Annalena Engl und Magdalena Kröll mit Lehrpersonen.

Erasmus+ geht in die zweite Runde: Erasmus + Ötzi und Neandertaler (von links): Christine Holzner, Schulleiterin der Fachschule Tisens; Tanja Rastner, Pädagogische Abteilung – Bildungsdirektion; Gertrud Verdorfer, Mitinitiatorin des Projekts als Leiterin der Pädagogischen Abteilung; Projektleiterin Christine Gutgsell mit Fachschülerinnen und Lehrpersonen.

LPA/Redaktion INFO

Lernwelten

  • Quiz zur Politischen Bildung 2025: Jugendliche mit Begeisterung dabei
    Über 100 Schülerinnen und Schüler haben am Quiz zur Politischen Bildung teilgenommen – Ziel ist es, sich auch außerhalb des Unterrichts mit aktuellen politischen Themen auseinanderzusetzen.
  • Neue Regeln für die Grundschul-Bewertung
    Die beschreibende Bewertung an Grundschulen wird auf Staatsebene überarbeitet. Südtirol reagiert – aber erst ab dem Schuljahr 2025/26. Was das für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler bedeutet, erklärt Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner.
  • Fünf Tage im Zeichen der Mathematik
    ie „Modellierungswoche“ für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Interesse für Mathematik ist am 21. März mit der Präsentation der Ergebnisse auf Schloss Rechtenthal in Tramin abgeschlossen worden.
  • Konsum neu denken: Tagung an der Fachschule für Hauswirtschaft Tisens
    Anlässlich des Internationalen Tages der Hauswirtschaft fand am 21. März in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Tisens die Tagung „Konsum neu denken – Hauswirtschaft ist dabei“ statt.
  • Die Wunder des Lebens früh entdecken
    Kleine Forscher ganz groß: Im Kindergarten St. Jakob/Grutzen entdecken Kinder spielerisch die Wunder der Natur. Mit Lupen, Magneten und spannenden Experimenten wird ihre Neugierde gefördert.
More…