Schulwettbewerb „Everyday for future“

Gelebte Nachhaltigkeit 

Dienstag, 2.5.2023

In der Messe Bozen wurden Initiativen aus zahlreichen Bereichen vorgestellt: Ehrenamt, Bildung, Gemeinden, Wissenschaft, Wirtschaft oder Soziales. Sie sollen deutlich machen, „dass viele Schritte in Richtung Nachhaltigkeit in Südtirol stattfinden. Alle gemeinsam können wir es schaffen“, erklärte der anwesende Landeshauptmann Arno Kompatscher. Es gelte, Nachhaltigkeit als Chance zu ergreifen und gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten.  

Die Prämierung des Schulwettbewerbs „Everyday for future“ in Zusammenarbeit mit der Stiftung Sparkasse bildete den Höhepunkt der Veranstaltung. „Als Kinder seid ihr die wichtigsten Botschafterinnen und Botschafter der Nachhaltigkeit“, wandte sich Stiftungspräsident Konrad Bergmeister an die 40 Schulklassen und Kindergartengruppen, die in die Messe Bozen gekommen waren. Insgesamt haben sich rund 2500 junge Menschen aller drei Sprachgruppen in Südtirol am Schulwettbewerb beteiligt. 

In vier verschiedenen Alterskategorien sind jeweils zehn Klassen nominiert worden, im Rahmen des Events erfuhren sie ihre Platzierung und ihr Engagement für Nachhaltigkeit wurde mit einem Scheck belohnt.  

Die drei Erstprämierten jeder Kategorie  

In der Kategorie 1 platzierte sich die Grundschule Jenesien mit dem Projekt „Seilbahn Jenesien in der Zukunft“ auf dem ersten Platz, gefolgt vom Kindergarten und der Grundschule Sterzing auf Rang 2 mit dem Projekt „Run around the world – Lauf um die Welt – Corsa intorno al mondo“. Den dritten Platz sicherte sich der Kindergarten St. Sigmund, Gemeinde Kiens, mit dem Projekt „In kleinen Schritten Frieden erleben und gestalten“.  

In der Kategorie 2 gewann die Mittelschule Ursulinen in Bruneck mit dem Projekt „Wo ist der Gletscher“ den 1. Platz, gefolgt vom Projekt „Do it now“ der Grundschule Innichen auf dem zweiten Platz, während der dritte Rang an die Grundschule Wolkenstein mit „Nëus ulon savëi – Wir wollen wissen – Vogliamo sapere“ ging.  

In der Kategorie 3 landete die Mittelschule Filzi in Leifers auf dem ersten Platz mit dem Projekt „Laives – Smart, creative and happy city“, Platz zwei ging an die Mittelschule Manzoni für das Projekt „Gioco dell’oca sulla sostenibilità ambientale“, während sich den dritten Platz die Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran mit dem Projekt „Don’t be trashy, cook me! – Schmeiß mich nicht weg, koche mich!“ sicherte.  

In der Kategorie 4 holte sich die TFO Fallmerayer in Brixen mit dem Spiel „Our World, our Responsability“ den ersten Platz, gefolgt von der TFO Max Valier in Bozen auf Rang zwei mit dem Projekt  „SMAB – Smart Bozen/Bus/Booking“ und der TFO Bruneck mit dem Projekt „Unsere nachhaltige Schule – The Future in our Hands“ auf dem dritten Platz.    

LPA/Redaktion

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