Agrar- und Forstbericht 2022 liegt vor
Daten, Zahlen und Fakten zur Land- und Forstwirtschaft für die künftig strategische Ausrichtung der Abteilungen und Sektoren wurden am 12. Juli präsentiert.
Am Mittwoch, 12. Juli stellte Landesrat Arnold Schuler im Pressesaal Landhaus1 am Silvius-Magnago-Platz den Agrar- und Forstbericht 2022 vor.
Einmal im Jahr legt die Landesverwaltung den Agrar- und Forstbericht vor. Dieser besteht aus einer umfassenden Bestandsaufnahme und Analyse der Südtiroler Land- und Forstwirtschaft und der ländlichen Entwicklung. Auf über 200 Seiten enthält das Nachschlagwerk Informationen, die den verwaltungstechnischen Entscheidungen für das künftige Jahr als Grundlage dienen.
Im Agrar- und Forstbericht geht es um die Aus- und Weiterbildung in der Landwirtschaft. Gustav Tschenett, Direktor der Deutschen Bildungsdirektion, stellte die Land-, Forst- und Hauswirtschaftsschulen des Landes vor. „Der Zulauf zu den Fachschulen für Landwirtschaft ist groß, die Schülerzahl steigt von Jahr zu Jahr“ erklärte Tschenett.
Die Einschreibungen in die Fachschulen sind zufriedenstellend. Die Schülerzahlen stiegen in den letzten Jahren.
Einer der vielen Gründe, warum Berufe in der Forst- Land- und Hauswirtschaft immer attraktiver werden, ist, dass auch die darauf spezialisierten Schulen bereits seit 8 Jahren maturaführend sind. Dadurch ist – neben der Möglichkeit der Absolventen und Absolventinnen, sich universitär weiterzubilden – auch generell die Akzeptanz dieser Berufe gestiegen.
Insgesamt haben 31 Schülerinnen und Schüler die 4. und 18 die 5. Klasse einer Fachschule für Hauswirtschaft besucht.
Im Schuljahr 2022/2023 haben 85 die 4. und 29 Schülerinnen und Schüler die 5. Klasse einer landwirtschaftlichen Fachschule absolviert.