Leistungen bei Olympiaden: Ehrungen für Schülerinnen und Schüler

Dienstag, 4.6.2024

Die bestplatzierten Oberschülerinnen und -schüler der Mathematik-, Informatik-, Physik-, Chemie- und Philosophieolympiaden sind am 3. Juni in Bozen mit Büchern und Urkunden ausgezeichnet worden.

Die 46 Jugendlichen aus zwölf deutschsprachigen Oberschulen  hatten im Schuljahr 2023/2024 an Schul-, Landes-, Regional- oder gesamtstaatlichen Wettbewerben der Mathematik-, Informatik-, Physik-, Chemie- und Philosophieolympiaden teilgenommen. 

Bei mehreren Bewerben für Informatik- und Mathematik hat David Mairhofer (5. Klasse Technologische Fachoberschule „Jakob Philipp Fallmerayer“ Brixen) beeindruckt. Beim nationalen Wettbewerb der Olimpiadi di Informatica in Bergamo gewann er Silber; Emil Bertrand Mair (5. Klasse Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“ Meran) holte Bronze.

Aus 214 Schulen in Italien stellten sich 500 Mannschaften den vier Wettbewerben der Olimpiadi di Informatica a squadre. Beim Abschluss in Bologna belegten David Mairhofer, Damian Mayr und Fabian Reifer (Technologische Fachoberschule  Brixen) und Serafim Thaler (Realgymnasium „Jakob Philipp Fallmerayer“ Brixen) Platz 20. 

Begleitet wurden die Olympionikinnen und Olympioniken von ihren Koordinatoren (v.l.) Daniel Soraruf, Klaus Überbacher, Karl Lunger, Stefan Pilser, Alexander Ulbricht, Stefan Goller; rechts mit Mikrophon Siglinde Doblander, Koordinatorin der Begabungs- und Begabtenförderung der Pädagogischen Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion 

Zum nationalen Wettbewerb der Mathematikolympiade in Cesenatico qualifizierten sich David Mairhofer und Matthias Mair (Realgymnasium „Nikolaus Cusanus“ Bruneck).

Bei der deutschsprachigen Philosophieolympiade qualifizierten sich Sabine Gasser (Sprachengymnasium „Nikolaus Cusanus“ Bruneck) und Lea Pöll (Sprachengymnasium Meran) für den Bundeswettbewerb in Salzburg. Valerio Gabriele Osto (Realgymnasium „Albert Einstein” Meran) und Alex Beato (Klassisches Gymnasium „Walther von der Vogelweide“ Bozen) schafften es bis zum nationalen Wettbewerb der „Fremdsprachigen Philosophieolympiade“ in Rom.

„Die intensive Vorbereitung auf die Olympiaden erfordert Durchhaltevermögen, Disziplin und Selbstmotivation. Diese Fähigkeiten sind  für das gesamte Leben von unschätzbarem Wert“, sagte  Siglinde Doblander,  Koordinatorin der Begabungs- und Begabtenförderung der Pädagogischen Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion. Die Landeskoordinatoren Daniel Soraruf (Mathematik), Karl Lunger (Informatik), Klaus Überbacher und Hans Baldauf (Physik), Stefan Goller (Philosophie) und Roswitha Maurer (Chemie) hatten die Vorbereitung der Jugendlichen unterstützt. 

„Die Schulolympiaden sind eine hervorragende Gelegenheit, junge Talente zu fördern und die Neugierde für Wissen zu entfachen. Sie bieten eine Bühne, auf der eure Talente erstrahlen können. Es ist mir eine Ehre, heute die Besten der Besten auszuzeichnen, deren herausragende Leistungen nicht nur ihr Können, sondern auch ihre Begeisterung widerspiegeln”, so Bildungslandesrat Philipp Achammer, „Wir sind stolz auf euch”, betonte er. Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner bedankte sich bei allen Beteiligten für die hervorragende Arbeit – so auch bei der Koordinatorin der Begabungs- und Begabtenförderung: „Siglinde Doblander ist nicht nur Ideengeberin und Entwicklerin der Begabungs- und Begabtenfõrderung in Südtirol, sondern sie begegnet Schülerinnen und Schülern mit großem Respekt und aufrichtiger Wertschätzung“, unterstrich Falkensteiner. „Damit trägt sie zur fachlichen, aber im selben Maße auch zur persönlichen Entwicklung bei.“

Die Deutsche Bildungsdirektion kooperiert bei den Olympiaden seit Jahren mit der „Unione Matematica Italiana„, dem „Comitato Olimpico delle Olimpiadi Italiane di Informatica„, dem „Comitato Olimpico delle Olimpiadi di Fisica„, dem Verein der Freunde der Österreichischen Chemieolympiade, dem Verein Philolympics Austria und der „Società Filosofica Italiana

LPA/red/mac

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