Schüler und Schülerinnen debattieren auf Englisch um die Wette
Massimiliano Belli, Marius Oberrauch, Gabriel Demetz und Noah Knapp gehen als Sieger aus dem diesjährigen Debating-Schülerwettbewerb in englischer Sprache hervor, der am 23. Februar 2024 in Bozen stattgefunden hat.
Um den zivilen Ungehorsam, die künstliche Intelligenz, die Vorbildfunktion von Sportstars und vieles mehr ging es beim „Day of Debating“ am 23. Februar in Bozen. Insgesamt 30 Oberschülerinnen und Oberschüler stellten dabei ihre besondere Sprachgewandheit im Englischen unter Beweis. Zu den teilnehmenden Schulen gehörten vor allem Bozner Oberschulen, und zwar das Klassische, Sprachen- und Kunstgymnasium „Walther von der Vogelweide“, das Realgymnasium, die Wirtschaftsfachoberschule „Heinrich Kunter“, die Technologische Fachoberschule „Max Valier“ und das Franziskanergymnasium. Zudem nahmen Schülerinnen und Schüler des Sprachen- und Realgymnasiums „Nikolaus Cusanus“ in Bruneck am Wettbewerb teil. Die Jugendlichen traten in diesem Jahr nicht mehr in Schulteams, sondern als 6 gemischte Teams zum Debating-Wettbewerb an, der heuer zum zweiten Mal von der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion organisiert worden ist. Veranstaltungsort war das Sozialwissenschaftliche Gymnasium in Bozen.
Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer zeigten sich rhetorisch versiert, selbstbewusst und kritisch gegenüber gesellschaftlichen Fragen. Sie nutzten die Gelegenheit, um ihre eigenen Gedanken zu verschiedenen Themen aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Sport in englischer Sprache zu vertiefen. Dabei ging es darum, entweder Pro- oder Contra-Argumente zu den besprochenen Themen zu finden und den eigenen Standpunkt zu verteidigen. Eine Jury, der Ursula Pulyer, Alberto Muzzo und Nadine Steinwandter angehörten, bewertete die jungen Rednerinnen und Redner. „Es war heute zwar erst die zweite Auflage der Initiative, aber die Tatsache, dass sich die Zahl der teilnehmenden Schulen auf sechs verdoppelt hat, zeigt, dass das Interesse an gesellschaftlichen Themen und die Freude am Debattieren groß sind“, unterstrich Monika Marinello von der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion, die gemeinsam mit Elisabeth Pfattner für die Organisation des Wettbewerbs zuständig war. Dies gelte sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrpersonen. „Das freut uns und bestätigt uns auf unserem Weg“, sagte Monika Marinello.