Grundschule Feldthurns und Musikschule Klausen
Schulisches Musicalfieber: „Anouk und ihre Reise ans Meer“
Kürzlich fand im Castaneum die Musicalaufführung von „Anouk und ihre Reise ans Meer“, einer Kooperation der Grundschule Feldthurns und Musikschule Klausen, statt. Heidi Pernthaler über die musikalische und schauspielerische Leistung von rund 110 Schülerinnen und Schülern.
Bereits seit fast zwei Jahrzehnten pflegen die Grundschule Feldthurns und die Musikschule Klausen eine enge Zusammenarbeit im Wahlbereich, der Pflichtquote und im Expertenunterricht, die die Bildung nachhaltig bereichert. In diesem Schuljahr erlebte diese mit der Aufführung des Musicals „Anouk und ihre Reise ans Meer“ einen Höhepunkt. Im Laufe des Projektes wurde rund 110 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, kreative und musikalische Talente und Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten.
„Anouk und ihre Reise ans Meer“ ist ein farbenprächtiges und tiefgründiges Bühnenerlebnis, das die Herzen von Jung und Alt gleichermaßen berührt. Mit dieser zeitkritischen Geschichte in einer zunehmend digitalisierten Welt gelang es den Kindern, ihr Publikum mehr als zu begeistern.
Bei den vier Aufführungen im Castaneum liefen die Schülerinnen und Schüler der 3., 4. und 5. Klassen unter der Regie von Frau Sonja Ellemunt zur schauspielerischen Höchstform auf. Großartige Leistungen brachten auch der Chor und die Solistinnen und Solisten. Mit der Gesangslehrerin der Musikschule, Frau Gabi Reifer, haben sie die einfühlsamen und gesanglich anspruchsvollen Lieder einstudiert. Professionell untermalt und begleitet wurde das Stück vom Orchester der Musikschule Klausen unter der Leitung von Herrn Christian Miglioranza. Immer wieder wurde die Geschichte durch phantasievolle Tänze belebt, die Frau Melanie Unterthiner, Lehrperson an der Grundschule Feldthurns, für die Kinder kreiert hat. Für das farbenprächtige Bühnenbild und die fantasievollen Kostüme sorgten viele geschickte Hände von Kindern und Lehrpersonen unter der Koordination von Frau Barbara Mayrhofer . So ein großes Vorhaben lässt sich aber nicht verwirklichen ohne die Unterstützung und Mithilfe des gesamten Teams beider Institutionen. Mit Engagement hielt Frau Heidi Pernthaler, Schulstellenleiterin an der Grundschule Feldthurns, die Fäden in der Hand und sorgte für eine reibungslose Abwicklung des verwaltungstechnischen und organisatorischen Aufwandes.
Der durchschlagende Erfolg bestätigt, dass solche Projekte nicht nur zum Genießen einladen, sondern auch zum Nachdenken anregen und wichtige Impulse für die Gegenwart und Zukunft geben können. Nicht zu vernachlässigen ist auch der Aspekt, dass solche Vorhaben eine Dorfgemeinschaft beleben und in Austausch bringen können.
Insgesamt zeigt diese Kooperation, wie wichtig es ist, verschiedene Bildungseinrichtungen miteinander zu vernetzen und den Schülerinnen und Schülern vielfältige Lernmöglichkeiten zu bieten.